Am Freitag, 5. April 2019
kam am späten Nachmittag eine Abordnung aus Castagnaro/Mena in Fischbachau an.
Alessia, Stefano, Dennis und Jova (m) konnten sich in der Bergmühle häuslich niederlassen.
Nach einem Abendessen mit Fischbachauer Freunden im Klosterstüberl waren sie gut gerüstet für den folgenden Marktmarathon.
Denn am Samstag gings richtig zur Sache: Schon traditionell bezogen die Italiener ihren Stand vor der Tourist-Information.
Beste Italienische Produkte aus der Region um Castagnaro wurden ausgepackt: natürlich Weiß- und Rotwein,
excellentes Speiseöl – auch eines aus der Bio-Ecke – , die schon berühmte Salami, bester Parmesan-Käse und eine besondere Osterspezialität,
nämlich colombe pasquali („österliche Tauben“), keine geschlachteten Vögel, sondern ein Gebäck aus süßem Hefeteig. Die waren ruckzuck ausverkauft.
Stefano hatte aber noch etwas Besonderes dabei, nämlich einen selbstgebackenen Kuchen, den er dem Frauenbund und der Kolpingfamilie anbot,
damit diese ihn verkaufen könnten. Was augenscheinlich große Freude beim Verkaufspersonal (Kaffee- und Kuchernstand der beiden Vereine) hervorrief!
Zwei neu geworbene Castagnaro-Freunde halfen außerdem tatkräftig am Italienerstand mit. Besonders gut kam an,
dass die anderen „Standler“ viele gute Sachen beim Castagnarostand einkauften.
Es gab auch einen regen Warenaustausch – Käse und Öl – mit dem Grundbacher Sepp aus Irschenberg, auch wenn Hände und Füße teilweise bei der Kommunikation aushelfen mussten.
Am Samstag Abend trafen sich dann die Italiener mit bayrischen Freunden (14 Teilnehmer) in der Bergmühle zum Essen.
Wie immer gab es anregende Gespräche auf deutsch, italienisch und bayrisch. Am Sonntag standen die letzten Reste des Angebots am Stand zum Verkauf.
Laut Aussagen von Stefano verlief der Markt für die Italiener hervorragend. Sie mussten nur mehr wenig einpacken und wieder mitnehmen.
Wieder einmal: ein sehr gelungener Besuch unserer Freunde aus Castagnaro.