17. – 19. Juli 2009: Offizieller Besuch aus Castagnaro zur Gastronacht in Fischbachau

Am Freitag den 17. Juli kommen unsere Freunde mit einem Bus beim Aurachhof an. Das übliche Verteilen der Zimmer hat schon eine gewisse Routine. Nach einer kurzen Erholphase machen sich alle zu Fuß auf zum gemeinsamen Abendessen im Wölflhof. In den beiden Gaststuben werden wir gut und freundlich bewirtet und es wird ein recht unterhaltsamer Abend mit vielen Gesprächen.
Gegen Mitternacht löst sich die Runde auf und die italienischen Gäste haben noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Hotel zurück.

Am Samstag regnet es in Strömen. Das von unseren Gästen bevorzugte Programm, Besuch des Deutschen Museums ist ideal für dieses Gruselwetter. Wir fahren gemeinsam nach München und tummeln uns in den Ausstellungssälen des Museums. Mittags gibt es in der Museumskantine eine Brotzeit und natürlich Espresso. Nach dem Museum wollen die Freunde noch in ein Einkaufszentrum. Wir überlegen kurz, wo wir mit dem Bus einigermaßen gut hinfahren können. Die Wahl fällt auf die Riem-Arkaden. Trotz ständigem Starkregen strömen alle nochmal aus dem Bus in die Geschäfte.
Zurück in Fischbachau sollte nun der Höhepunkt des Besuchs kommen: Die Gastronacht !!! Aber der Regen läßt einfach nicht nach. Gott sei Dank haben wir im Klosterstüberl Plätze reserviert. Wir treffen uns dort zum Abendessen. Die Fischbachauer Blasmusik spielt auf und es scheint trotzdem noch ein unterhaltsamer Abend zu werden. Aber es kommt anders. Noch während des Essens wechselt die Musik. Eine sogenannte Rockband betrat die Bühne und verwandelte das Klosterstüberl innerhalb von Minuten zu einem unerträglichen Lärmkessel. In kurzer Zeit schafften sie es, das Klosterstüberl zu leeren. Es war kaum zu glauben, daß sich der Wirt diese Vergewaltigung gefallen ließ. Da draußen immer noch eimerweise der Regen fiel, blieb unseren Gästen nichts anderes mehr übrig, als ins Hotel zurückzukehren. Schade, die Gastronacht fiel buchstäblich ins Wasser !
Am Sonntag Morgen verabschiedeten wir unsere Freunde nach dem Frühstück. Sie wollten auf der Heimfahrt noch die Kristallwelten von Swarovski besichtigen.